SLA Stereolithographie für hohe Details und Oberflächen
Bei der Stereolithographie oder Stereolithografie wird ein 3D Druck Objekt aus einem flüssigen (Photopolymer-)Harz erstellt, indem ein Laser schichtweise dieses Harz punktgenau aushärtet.
Dabei wird der Laserstrahl über bewegliche Spiegel, sogenannte Galvanometer, an die gewünschte Stelle gelenkt. Diese wird dann ausgehärtet.
SLA Drucker produzieren hochpräzise Teile mit glatter Oberfläche und werden häufig für hochdetaillierte Skulpturen, Schmuckformen und Prototypen verwendet:
- Prototypen für einfache Funktionstests
- Wachsmodelle zur Herstellung von Objekten aus Metall mit dem Wachsausschmelzverfahren
- Kleinserienproduktion von Endprodukten mit komplexen Strukturen
- Modelle, die eine hohe Detailtreue erfordern
- Werkzeuge für den Spritzguss
- Medizin: Zahnschienen, Bohrschablonen für Implantate
- Visuelle Prototypen für Fotoshootings und Marketingtests
Für nahezu alle Zwecke gibt es das richtige Material im Bereich des SLA Verfahrens:
- funktionelles Kunstharz für hohe Belastungen
- flexibles Material
- Kunstharz mit Glas angereichert – für eine glattere Oberfläche und der Möglichkeit, dünne Wände
stabil drucken zu können
- Belastbares Kunstharz zur Herstellung von Prototypen, die großen Belastungen ausgesetzt werden,
u. a. auch Schnappverschlüsse
- Hitzebeständiges Material, zum Beispiel zur Herstellung von Werkzeugen für den Spritzguss zur
Kleinserienproduktion
Vorteile des SLA Verfahrens:
- Hohe Genauigkeit
- Keine oder kaum sichtbare Schichten
- Relativ schneller Prozess
- Große Bauräume möglich
Unsere Genauigeit bei dem SLA Verfahren liegt bei 5 μm mit einer sehr feinen Oberflächenglätte.